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Dorfentwicklung berät Innengestaltung der Dorfgemeinschaftshäuser
icon.crdate11.10.2017
Am letzten Donnerstag führte Bürgermeister Andreas Hofmann (SPD) die erste Beratungsrunde mit dem Arbeitskreis Dorfentwicklung zur geplanten Sanierung der Dorfgemeinschaftshäuser in Altwiedermus und Neuwiedermuß durch.
Fachliche Unterstützung erhielt der Bürgermeister von Hartmut Kind vom Planungsbüro SP PLUS. Bürgermeister Hofmann und Herr Kind führten durch die beiden Veranstaltungen und nahmen von den interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Vorstellungen und Wünsche zur Neugestaltung der Räume in den Dorfgemeinschaftshäusern entgegen. Die bereits im Mai mit der Freiwilligenmanagerin Patricia Ortmann und der Bürgerschaft erarbeiteten Ideen wurden während der Diskussion berücksichtigt. Im Detail wurden die möglichen Raumnutzungen, die Qualität der Ausstattung und eine attraktive Gestaltung erörtert.
Für das DGH Altwiedermus wurden folgende Maßnahmen festgehalten, die bei der Planung berücksichtigt werden sollen:
Das Außengelände am Dorfgemeinschaftshaus wird aktuell zu einem attraktiven Dorfplatz neu gestaltet, Die Räume sollen insgesamt aufgewertet werden, um die Nutzungsmöglichkeiten zu verbessern und die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. Im kleinen Saal ist eine Sanierung der Wandflächen, der Fußböden und der Beleuchtung sowie der Einbau einer mobilen Theke geplant, die zur Attraktivität des Raumes beitragen wird. Die Sanitäranlagen und die Kücheneinrichtung werden insgesamt erneuert. Eine besondere Fragestellung bleibt der barrierefreie Zugang, Hier muss noch eine abschließende Lösung im Rahmen der Planung gefunden werden.
Für das DGH Neuwiedermuß wurden folgende Maßnahmen besprochen:
In der „Alten Schule am Eisick“, dem Dorfgemeinschaftshaus in Neuwiedermuß konzentriert sich die Planung auf die Fragestellung, wo die Toiletten platziert und der barrierefreie Zugang geschaffen werden soll. Die Küche soll ebenfalls eine neue Küchenausstattung erhalten, die auch für die Durchführung von Kochkursen geeignet ist. Zudem sollen ausreichende Abstellmöglichkeiten für die Utensilien der Vereine und Nutzer bereitgestellt werden.
„Ich freue mich, dass sich die Bürgerinnen und Bürger aktiv an den Planungen zur Aufwertung der Dorfgemeinschaftshäuser beteiligen und ihre Vorstellungen mit einbringen. Alle wissen, es geht um die Attraktivität und die Zukunftsfähigkeit der Häuser als Orte der Begegnung und Kommunikation, die zur Erhaltung und Belebung der Dorfgemeinschaft beitragen sollen, so Bürgermeister Andreas Hofmann.